Gesamter Stoff Klasse 2

Hier kannst du kostenlos und interaktiv die gesamten Themen der Klasse 2 lernen.
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Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Test am Ende des Schuljahrs in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du in der 2. Klasse wissen musst.

1.1 Basiskompetenzen in der 2. Klasse

Two Kids in school uniform

Grundlegende Schwerpunkte in der Grundschule sind die Erziehungs- und Bildungsarbeit, sowie die Vermittlung von Werten und Kompetenzen. Unverzichtbare Grundlage eines selbstbestimmten Menschen sind dabei das Erfahren von Werten wie Verantwortung Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit. Diese sollten den Kindern in der Grundschule mit auf den Weg gegeben und erfahrbar gemacht werden.
Außerdem sollen grundlegende Kompetenzen erlernt werden. Zunächst sind dies Sach- und Fachkompetenzen. Sachkompetenz bedeutet dabei, Wissen anzuwenden, Einzelwissen aufeinander zu beziehen und sachgerecht entscheiden zu können. Eine wichtige Basiskompetenz, die in der zweiten Klasse geübt und erlernt wird, ist die Lesekompetenz. Lesen ist eine elementare Schlüsselqualifikation und eine grundlegende Voraussetzung für das Lernen in allen Fächern und Lernbereichen. Deshalb wird durch vielfältige Aktionen und Projekte die Lesekompetenz der Kinder gefördert. Einige Beispiele dafür sind ein Besuch in der Stadtbücherei, Veranstaltung von Autorenlesungen, Lesepatenschaften, Lesenächte oder das Einrichten einer Klassenbücherei.
Ein weiterer wichtiger Punkt, ist der Umgang mit Medien. Kinder kennen bereits viele Medien aus ihrem Alltag. Es soll nun erreicht werden, dass die Kinder sich reflektierend mit ihrem eigenen Medienverhalten auseinandersetzen und dabei auch die Gefahren der Mediennutzung erkennen können. Sie sollen verschiedene Medien, Medientexte und Inhalte lesen, auswerten und die Informationen strukturiert wiedergeben können. Beispiele zum Erlernen der Medienkompetenz sind zum Beispiel das Zeitungsprojekt, das Herstellen von Plakaten oder das Üben mit Lernprogrammen (zum Beispiel schlaukopf.de.).
In diesem Zusammenhang spielt auch die Methodenkompetenz eine wichtige Rolle. Dies ist die Fähigkeit Informationen zu beschaffen, strukturieren und zu bearbeiten und diese dann später darzustellen. Die Ergebnisse richtig zu interpretieren und in geeigneter Form zu präsentieren.
Des Weiteren sollen die Kinder in der 2. Klasse den Zahlenraum bis 100 erlernen. Sie sollen Addition und Subtraktionsaufgaben bis 100 sicher durchführen und das kleine Einmaleins können. Dies sind wichtige Basiskompetenzen die später wichtig für mathematische Probleme und Sachverhalte im Alltag sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sozialkompetenz. Das bedeutet die Entwicklung von Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit sowie Kooperationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit. Diese soll im Unterricht und in der Klassengemeinschaft gestärkt und erlernt werden. Möglichkeiten die Sozialkompetenz zu fördern sind Klassenkreise, Klassenaktivitäten, das Erstellen von Klassenregeln und Schulregeln und gemeinsames Einüben sozialer Fähigkeiten in der Gruppe. Nicht zuletzt soll die Entwicklung der Persönlichkeitskompetenz im Vordergrund stehen. Es wird besonderer Wert gelegt auf die Offenheit gegenüber Neuem und dem Entwickeln eigener Ideen.

Merke: Wenn der Anfangsbuchstaben zweier Wörter gleich ist, so schaue dir den zweiten Buchstaben der Wörter an.

1.2 Selbstlaute, Mitlaute und Umlaute

Vokale nennt man auch Selbstlaute. Zu den Vokalen zählen die Buchstaben a, e, i, o, u und die Umlaute ä, ü und Ö. Alle anderen Buchstaben nennt man Mitlaute oder Konsonanten. Konsonanten klingen nicht von selbst sondern klingen erst mit einem Vokal zusammen.

Stehen in einem Wort zwei Konsonanten hintereinander so nennt man diese Doppelkonsonanten. Sie kommen nur in der Mitte oder am Ende eines Wortes vor. Ein Doppelkonsonant wird immer kurz ausgesprochen. Meistens stehen Doppelkonsonanten nach kurzen Vokalen.

Doppellaute oder Zwielaute setzen sich dagegen aus zwei Vokalen zusammen. Zum Beispiel gehören ei, ai, au und eu dazu. Doppellaute werden auch Zwielaute genannt. Man spricht sie lang aus. Sie können am Anfang in der Mitte oder am Ende eines Wortes stehen.

Die Umlaute ä,ö und ü kommen häufig in Wörtern in der Mehrzahl oder in der Verkleinerungsform vor. Besonders bei den Umlauten ö und ü kannst du durch deutliches Sprechen hören, um welchen Umlaut es sich handelt. Bei vielen Wörter mit ä oder e kannst du nicht gleich heraushören wie sie geschrieben werden. Versuche dann ein verwandtes Wort aus der gleichen Wortfamilie zu finden. Schreibt man dieses mit a so wird das gesuchte Wort mit ä geschrieben.

1.3 Wortarten

Man unterscheidet verschiedene Wortarten. In der Grundschule lernst du Nomen oder Namenwörter, Adjektive oder Wiewörter und Verben oder Tunwörter kennen.
Nomen werden auch als Substantive oder Namenwörter bezeichnet. Nomen bezeichnen Dinge, Namen und Lebewesen. Auch Gefühle oder Vorgänge können Nomen sein. Möchtest du wissen ob ein Wort ein Nomen ist, dann macht die Probe mit dem Begleiter. Vor ein Nomen kannst du immer Begleiter (der, die oder das) setzen. Namenwörter schreibt man immer groß.

Verben nennt man auch Tunwörter. Sie bezeichnen was jemand tut oder macht. Verben kann man konjugieren. Das bedeutet man kann sie nach den Merkmalen Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus flektieren. Man kann Verben auch auch in Vollverben wie zum Beispiel „gehen“ Modalverben wie zum Beispiel „können“ und Hilfsverben wie zum Beispiel „haben“ eingeteilt Verben schreibt man immer klein.

Adjektive heißen auch Wiewörter oder Eigenschaftswörter. Man kann Adjektive steigern. Dazu gibt es drei Steigerungsformen. Die erste Steigerungsform heißt Komparativ und die zweite Superlativ. Manche Adjektive haben unregelmäßige Steigerungsformen (gut- besser- am besten), andere Adjektive lassen sich nicht steigern (beispielsweise „tot“). Wiewörter schreibt man immer klein.

Merke: Nomen schreibt man immer groß.

1.4 Satzarten und Satzzeichen

Question Mark Symbol with Cartoon eyes

Im Deutschen unterscheidet man verschiedene Satzarten. Sie haben unterschiedliche Funktionen. Es gibt Aussagesätze, Fragesätze und Ausrufesätze. Diese Sätze haben unterschiedliche Satzschlusszeichen. Aussagesätze sind Sätze mit denen man etwas erzählt oder behauptet. Am Schluss eines Aussagesatzes steht ein Punkt. Mit Hilfe von Fragesätzen stellt man Fragen. Am Ende eines Frage Satzes steht ein Fragezeichen. Am Ende eines Ausrufs steht ein Ausrufezeichen. Ein Ausrufesatz kann ein Befehl oder Ausruf sein.

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Grundwissen Deutsch Klasse 2 beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/deutsch/%C3%BCbungen

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/deutsch/deutschtests2/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Wortarten Video“
„ABC Lied“
„Alphabet Reihenfolge Video“
„Selbstlaute, Mitlaute Video“
„Satzarten Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Wörter nach dem Alphabet ordnen können.
  • Selbstlaute, Mitlaute und Umlaute kennen.
  • Die drei Wortarten Tunwörter, Nomen und Wiewörter kennen und in einem Text sicher erkennen können.
  • Wissen, dass man Nomen groß schriebt.
  • Die verschiedenen Satzarten kennen und die richtigen Satzzeichen am Ende der Sätze setzten können.