April (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 im April lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im April) wissen musst.

1.1 Addition im Zahlenraum bis 100

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In der zweiten Klasse lernen die Kinder im Zahlenraum bis 100 zu rechnen. Dazu gehört auch das Addieren das heißt das Plusrechnen. Es ist dabei wichtig Schritt für Schritt vorzugehen. Zuerst sollen die Kinder einstellige Zahlen addieren und später auch über den Zehner hinaus rechnen. Danach wird dann das addieren von mehrstelligen Zahlen geübt.
Das Rechnen mit Zehnerübergang ist für manche Kinder zuerst schwierig. Deshalb empfiehlt es sich solche Rechnungen in zwei Schritte aufzuteilen. Zuerst das Rechnen bis zum Zehner und dann darüber hinaus. Zur Veranschaulichung empfiehlt es sich zuerst Rechenbögen zu zeichnen. Hat das Kind dann anhand einstelliger Zahlen verstanden wie das Rechnen mit dem Zehnerübergang funktioniert, dann kann es auch beginnen Rechnungen mit zweistelligen Zahlen zu lösen.

Es ist wichtig diese Rechenfertigkeit auch zu Hause zu trainieren und wenn möglich immer wieder kleine Aufgaben in den Alltag einfließen zu lassen. Dazu eignen sich zum Beispiel auch das Zusammenzählen von Geldbeträgen oder manche Brettspiele.

Das Addieren von Zahlen bis 100
Einfache Zahlen bis 20 hast du bereits addiert. Nun wirst du lernen Zahlen im Hunderterraum zusammenzuzählen. Wichtig ist dabei zuerst, dass du bei jeder Zahl erkennst welche Ziffer der Zehner und welche Ziffer der Einer ist. Wenn du damit noch Probleme hast, dann übe mit der Stellentafel.

Addieren mit Zehnerübergang
Das Addieren mit Zehnerübergang ist etwas schwieriger als das Addieren bis zur zehn.
Gehe in Schritten vor. Rechne zuerst bis zum Zehner und addiere dann den Rest.
Wenn es dir noch schwerfällt, dann kannst du beim Rechnen auch die Zwischenschritte aufschreiben.

Beispiel:
45 + 7 = 52
Zerlege die Aufgabe um sie einfacher zu machen:
45 + 5 = 50
50 + 2 = 52

1.2. Vergleichen von Rechnungen und Zahlen bis 100

Bereits im frühen Kindesalter lernen Kinder Dinge miteinander zu vergleichen. Etwas ist kleiner oder größer als etwas anderes oder es ist gleich groß. Diese Wahrnehmung von Dingen ist nun sehr wichtig wenn es darum geht auch abstrakte Dinge wie Zahlen miteinander zu vergleichen.
Im Zahlenraum bis 100 haben die Kinder bereits gelernt, dass auch Zahlen eine bestimmte Größe haben bzw. ihnen ein bestimmter Wert zugeordnet werden kann. Auch hier ist es so, dass eine Zahl gleich, kleiner oder größer als eine andere Zahl sein kann. Das wird dann mit dem entsprechenden Zeichen notiert.
In der Grundschule geht es in einem zweiten Schritt nun nicht mehr nur darum Zahlen miteinander zu vergleichen, sondern auch die Ergebnisse zweier Rechnungen. Ein Ergebnis ist somit kleiner größer oder gleich wie ein anderes Ergebnis. Dadurch erhält man ein Gefühl für die Zahlen im Zahlenraum bis 100.

Wie du bereits in Klasse 1 gelernt hast, müssen wir in unserem täglichen Leben ständig vergleichen ob etwas größer oder kleiner, teurer oder günstiger ist. Deshalb ist es wichtig das Vergleichen mit Zahlen gut zu üben. In Klasse 2 geht es nun darum Zahlen im Zahlenraum bis 100 zu vergleichen.
Man unterscheidet die drei Zeichen:
> bedeutet größer
< bedeutet kleiner
= bedeutet gleich
Mit diesen Zeichen können alle Zahlen, aber auch Rechnungen miteinander verglichen werden.

Beispiele:
89 > 20+2 (neunundachtzig ist größer als zwanzig plus zwei also größer als zweiundzwanzig)
35 < 92 (fünfunddreißig ist kleiner als zweiundneunzig)
60 = 40 + 20 (sechzig ist gleich vierzig plus zwanzig)

Wenn du noch Schwierigkeiten mit dem Vergleichen von Zahlen hast, dann übe zuerst das Vergleichen von Dingen. Wenn du darin sicher geworden bist, kannst du auf das Vergleichen einstelliger Zahlen und später auf das Vergleichen zweistelliger Zahlen übergehen. In einem letzten Schritt solltest du auch üben, die Ergebnis zweier Rechnungen miteinander zu vergleichen.

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr wie intensiv behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im April) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/april

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Addieren bis 100 Video“
„Vergleichen Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Zahlen im Hunderterraum miteinander vergleichen können.
  • Die Vergleichszeichen kennen.
  • Zahlen im Zahlenraum bis 100 addieren können.
  • Zwischenschritte beim Zehnerübergang beachten.

März (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 (im März) lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im März) wissen musst.

1.1 Textaufgaben zur Subtraktion

Textaufgaben werden häufig in Klassenarbeiten gestellt. Dabei funktionieren sie alle nach demselben Schema. Um eine Textaufgabe lösen zu können, musst du zuerst den Aufgabentext sorgfältig durchlesen. Mache das am besten zwei oder dreimal, bist du dir ganz sicher bist, dass du alles verstanden hast. Vor allem solltest du die Rechenbegriffe kennen. Wichtige Dinge wie zum Beispiel Zahlen oder Angaben kannst du im Aufgabentext unterstreichen. Was sich ebenfalls oft auszahlt ist das Anfertigen einer Skizze. Dies ermöglicht es dir, die Zusammenhänge besser zu verstehen und später die Rechnung korrekt aufschreiben zu können. Gehe beim Aufschreiben der Rechnung immer Schritt für Schritt vor. Schreibe auch Zwischenrechnungen auf. Sie sind später wichtig um deinen Gedankengänge besser nachvollziehen zu können. Achte beim Rechnen auch auf Einheiten. Dies ist vor allem relevant beim Rechnen mit Geld oder anderen Größen. Die Angaben sollten immer in derselben Einheit stehen, bevor du sie zusammen zählst oder mit ihnen rechnest. Zum Schluss musst du dann noch einen Ergebnissatz formulieren. Dieser sollte als vollständiger Satz formuliert sein. Außerdem muss er natürlich dein Ergebnis enthalten.

Im täglichen Leben musst du oft Dinge voneinander abziehen. Dies soll mithilfe der Sachaufgaben trainiert werden. Außerdem wird verdeutlicht wozu man das Minusrechnen im Alltag braucht.

Die Textaufgabe
Eine Textaufgabe besteht immer aus einem Aufgabentext. Häufig ist die Frage bereits formuliert. Manchmal musst du selbst eine passende Frage finden. Als nächstes schreibst du die Rechnung ordentlich auf. Ganz am Schluss musst du noch einen Antwortsatz formulieren.

Cupcake

Beispiel:
Tobias hat 20 Euro gespart. Er kauft sich einen Lolli für einen Euro und zwei Muffins für je 2 Euro.
Wie viel Geld hat Tobias noch übrig?
Rechnung: 1 Euro + 2 Euro + 2 Euro = 5 Euro 20 Euro – 5 Euro = 15 Euro
Antwort: Tobias hat noch 15 Euro übrig.

1.1 Umkehraufgaben

Bevor wir uns den Umkehraufgaben widmen ist es wichtig den Unterschied zwischen Umkehr- und Tauschaufgabe zu verstehen. Eine Tauschaufgabe funktioniert ganz einfach. Vor dem Gleichzeichen stehen bei einer Plusaufgabe die zwei Summanden. Bei einer Malaufgabe heißen die beiden Zahlen Multiplikatoren. Diese beiden Zahlen können vertauscht werden, ohne dass das Ergebnis sich ändert. Soll man also eine Tauschaufgabe formulieren, so muss man nur die beiden Summanden oder Multiplikatoren vertauschen. Bei einer Umkehraufgabe verhält es sich anders. Es wird dabei die gesamte Rechenoperation umgekehrt. Aus einer Malaufgabe wird eine Geteiltaufgabe und aus einer Plusaufgabe eine Minusaufgabe. Dies funktioniert folgendermaßen. Das Ergebnis der Aufgabe wird ganz nach vorne geschrieben und dann im Falle einer Plusaufgabe eine der beiden Summanden vom Ergebnis subtrahiert. Handelt es sich um eine Malaufgabe so muss das Ergebnis durch eine der beiden Multiplikatoren geteilt werden. Dadurch erhält man die jeweils andere Zahl. Das Ergebnis dieser Rechenoperation nennt man Umkehraufgabe.
Während man also bei einer Tauschaufgabe lediglich die ersten beiden Zahlen vor dem Gleichzeichen tauscht, so muss man bei einer Umkehraufgabe die gesamte Rechenoperation umkehren.

Bei einer Umkehraufgabe führt man die gegenteilige Rechnung durch. Das bedeutet, bei einer Plusaufgabe formuliert man die Minusaufgabe unter Verwendung der gleichen Zahlen. Bei einer Multiplikationsaufgabe sucht man die passende Division.

Merke: Bei der Umkehraufgabe führt man die gegenteilige Rechenoperation durch.

Beispiele:
7 + 6 = 13
Die Umkehraufgabe dazu lautet: 13 – 6 = 7 oder 13 – 7 = 6
7 2 = 14
Die Umkehraufgabe dazu lautet 14 : 2 = 7 oder 14 : 7 = 2

Achtung: Verwechsle die Umkehraufgabe nicht mit der Tauschaufgabe!

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im März) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/m%C3%A4rz

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/gemischte-themen-2-halbjahr-mathe-2-klasse/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Umkehraufgaben Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Textaufgaben lösen können bei denen minus gerechnet wird.
  • Frage Rechnung und Antwort zu einem Aufgabentext verfassen können.
  • Wissen was eine Umkehraufgabe ist und wie man sie bildet.

Februar (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 (im Februar) lernen.
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Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im Februar) wissen musst.

1.1 Tauschaufgaben

In der zweiten Klasse müssen Kinder lernen zu einer Plusaufgabe oder Malaufgabe eine Tauschaufgabe zu bilden. Bei Tauschaufgaben ist es wichtig das Kommutativgesetz zu beachten. Das bedeutet, dass beim Plusrechnen und Malrechnen die Reihenfolge der ersten beiden Zahlen vor dem Gleichzeichen egal ist. Dies bedeutet man kann die beiden Summanden bei einer Plusaufgabe miteinander vertauschen, genauso wie die beiden beiden Faktoren bei einer Malaufgabe. Die Tauschaufgabe hat ihren Namen also daher, dass Summanden bzw. Faktoren vertauscht werden. Das Ergebnis der Aufgabe verändert sich dabei nicht. Eine Tauschaufgabe kann nur zu einer Malaufgabe oder einer Plusaufgabe gebildet werden. Werden die Zahlen subtrahiert oder dividiert kann man keine Tauschaufgabe bilden.

Tauschaufgaben bilden
Bei der Addition und Multiplikation spielt die Reihenfolge in der die Zahlen stehen, welche zusammengezählt oder multipliziert werden keine Rolle. Es ist also egal ob du 3 + 4 = 12 oder
4 + 3 = 12 rechnest. Bei der Tauschaufgabe werden die Summanden vertauscht. Das Ergebnis verändert sich nicht.

Wichtig: Nur bei Addition und Multiplikation darfst du die Zahlen in der Aufgabe tauschen.

Beispiele:
7 + 6 = 13
Die Tauschaufgabe dazu lautet: 6 + 7 = 13
7 2 = 14
Die Tauschaufgabe dazu lautet 2 7 = 14

1.2. Vergleichen und Vergleichszeichen

Kinder lernen schon früh Dinge miteinander zu vergleichen: Etwas ist zum Beispiel kleiner oder größer als etwas anderes oder es ist gleich groß. Diese frühe Wahrnehmung von Dingen ist nun sehr wichtig, wenn es darum geht abstrakte Dinge wie Zahlen miteinander zu vergleichen. Das bedeutet, dass der Grundstein dieser wichtigen Fähigkeit schon sehr früh gelegt wird und nun im Grundschulalter noch gefestigt werden soll. Im Zahlenraum bis 100 haben die Kinder gelernt, dass auch Zahle eine bestimmte Größe haben oder Ihnen ein bestimmter Wert zugeordnet werden kann. Wenn man Zahlen miteinander vergleicht verwendet man bestimmte Zeichen dazu gehören: Das Gleichzeichen, das Kleinerzeichen oder das Größerzeichen. Diese Zeichen werden zwischen beiden Zahlen notiert z.B. 6 > 3. Dies bedeutet zusammenfassend das nicht nur Dinge miteinander verglichen werden können sondern auch Zahlen, Mengen oder Ergebnisse von Rechnungen. Dies geschieht mit Hilfe der Vergleichszeichen.

Der Gebrauch der Vergleichszeichen
Wie du bereits in Klasse 1 gelernt hast, müssen wir in unserem täglichen Leben ständig vergleichen ob etwas größer oder kleiner, teurer oder günstiger ist. Deshalb ist es wichtig das Vergleichen mit Zahlen gut zu üben. In Klasse 2 geht es nun darum Zahlen im Zahlenraum bis 100 zu vergleichen.
Man unterscheidet die drei Zeichen:
> bedeutet größer
< bedeutet kleiner
= bedeutet gleich
Mit diesen Zeichen können alle Zahlen, aber auch Rechnungen miteinander verglichen werden.

Beispiele:
89 > 20+2 (neunundachtzig ist größer als zwanzig plus zwei also größer als zweiundzwanzig)
35 < 92 (fünfunddreißig ist kleiner als zweiundneunzig)
60 = 40 + 20 (sechzig ist gleich vierzig plus zwanzig)

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im Februar) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/februar

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/gemischte-themen-2-halbjahr-mathe-2-klasse/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Größer, kleiner, gleich Video“
„Tauschaufgaben Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Zahlen im Hunderterraum miteinander vergleichen können.
  • Die Vergleichszeichen kennen.
  • Wissen was eine Tauschaufgabe ist.
  • Tauschaufgaben zu Plus oder Malaufgaben finden und aufschreiben können.

Januar (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 im Januar lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im Januar) wissen musst.

1.1 Textaufgaben zur Addition

In Klassenarbeiten werden oft Textaufgaben gestellt. Dabei funktionieren sie alle nach einem ähnlichen Schema. Um eine Textaufgabe zu lösen, musst du zuerst den Aufgabentext aufmerksam und sorgfältig durchlesen. Mache dies am besten zwei oder dreimal hintereinander, bist du dir ganz sicher bist, dass du alles richtig verstanden hast. Wichtig ist dabei, dass du alle Rechenbegriffe kennst. Kennst du sie nicht, so solltest du bei deinem Lehrer nachfragen oder sie nochmal nachschlagen. Du kannst auch wichtige Dinge wie z.B. Zahlen oder Angaben im Aufgabentext unterstreichen. Was sich ebenfalls lohnt ist das Anfertigen einer Skizze. Diese ermöglicht es dir die Zusammenhänge der Aufgabe besser zu verstehen und später die Rechnung korrekt aufzuschreiben. Gehe beim Aufschreiben der Rechnung immer in Schritten vor. Schreibe auch die Zwischenrechnungen auf, da sie für den Lehrer später wichtig sind um deine Gedankengänge nachvollziehen zu können. Auch Zwischenrechnungen geben oft Punkte.
Achte beim Rechnen auch auf die Einheiten. Diese sind vor allem relevant bei dem rechnen mit Größen z.B. Geld, Gewichten oder Längen. Die Angaben sollten immer in derselben Einheit stehen bevor du sie zusammen zählst sie voneinander abziehst oder mit ihnen rechnest.
Zum Schluss der Textaufgabe musst du einen Ergebnissatz formulieren. Dieser sollte als vollständiger Satz formuliert werden. Außerdem muss er natürlich dein Ergebnis enthalten.

Chestnut

Im täglichen Leben musst du oft Dinge zusammenzählen. Dies soll mithilfe der Sachaufgaben trainiert werden. Außerdem wird verdeutlicht wozu man das Plusrechnen im Alltag braucht.

Eine Textaufgabe besteht immer aus einem Aufgabentext. Häufig ist die Frage bereits formuliert. Manchmal musst du selbst eine passende Frage finden. Als nächstes schreibst du die Rechnung ordentlich auf. Ganz am Schluss musst du noch einen Antwortsatz formulieren.

Beispiel:
Anne und ihre zwei Freundinnen haben Kastanien gesammelt. Anne hat 21 Kastanien gesammelt. Sofia hat fünf Kastanien mehr gesammelt als Anne. Lea hat 10 Kastanien gesammelt.
Frage: Wie viele Kastanien haben sie zusammen gesammelt?
Rechnung: 21 + 26 + 10 = 57
Antwort: Sie haben zusammen 57 Kastanien gesammelt.

1.2 Subtrahieren zum Nachbarzehner

In unserem Dezimalsystem beziehen wir alles auf die Zahl 10. In der ersten Klasse lernen die Kinder im Zahlenraum bis 20 zu rechnen und Zahlen ohne Zehnerübergang miteinander zu addieren oder subtrahieren. Haben die Kinder die Fähigkeit zur Addition und Subtraktion ohne Zehnerübergang erlernt und gefestigt, so sollten im nächsten Schritt auch das Rechnen mit Zehnerübergang geübt werden.

Das Rechnen mit Zehnerübergang erfolgt am besten in Schritten. Zuerst lernen die Kinder die Zahlen bis zum letzten Zehner abzuziehen. Das bedeutet bei einer zweistelligen Zahl wird die Einerstelle von der Zahl abgezogen. Dadurch gelangt man zum letzten Zehner. Von dieser Zahl aus muss man dann noch die verbleibende Menge oder Zahl von der Zehnerzahl subtrahieren. Zusammenfassend bedeutet dies, dass die Kinder zuerst lernen müssen wie man zum letzten Zehner rechnet und von dort aus die noch verbleibende Zahl von der Zehnerzahl abzieht. Der erste Schritt bezieht sich nun nur auf das Subtrahieren, das heißt abziehen der letzten einer Stelle von einer zweistelligen Zahl.

Du hast schon gelernt wie man zwei Zahlen voneinander abzieht. Nun geht es darum die Zahl zu finden die bis zum vorhergehenden Nachbarzehner fehlt. Das heißt: Welche Zahl muss von deiner Zahl abgezogen werden um zum nächsten Nachbarzehner zu gelangen?

Beispiel:
23 – 3 = 20 Es müssen drei subtrahiert werden.
45 – 5 = 40 Es müssen fünf subtrahiert werden.

Merke: Um zum nächsten Nachbarzehner zu gelangen musst du immer eine einstellige Zahl abziehen.

1.3 Zahlenfolgen

Beim Thema Zahlenfolgen geht es darum Muster und Prinzipien zu erkennen. Zahlenfolgen kommen in der Grundschule entweder als normale Zahlenreihen oder als Zahlenschlangen vor. Das Prinzip ist dabei immer dasselbe. Man muss das Muster hinter der Zahlenreihe erkennen um die Zahlenreihe dann selbst fortführen zu können. Es ist möglich, dass man zur Bildung einer Zahlenreihe immer nur dieselbe Zahl zur letzten Zahl addieren oder subtrahieren muss. Es gibt aber auch Zahlenreihen die komplizierter sind. Zum Beispiel ist es auch möglich, dass man zuerst eine bestimmte Zahl addieren und danach eine andere Zahl subtrahieren muss. Dieser Schritt wird dann immer wiederholt. Dadurch ergibt sich eine bestimmte Reihe von Zahlen. Die Aufgabe der Schüler ist es nun herauszufinden, welche Zahl man addieren oder subtrahieren (bzw. multiplizieren oder dividieren muss) um die Zahlenreihe zu erhalten.
Jede Zahlenreihe gehorcht also einem bestimmten Bildungsgesetz. Dieses Bildungsgesetz zu erkennen und selbst die Zahlenreihe fortführen zu können ist der Sinn dieser Übungen. Am besten geht man dabei Schritt für Schritt vor. Man schaut sich zuerst die erste Zahl an und überlegt wie man zur zweiten Zahl gelangen könnte. So macht man es dann auch mit der zweiten und der dritten Zahl und so weiter. Es macht Sinn die einzelnen Schritte über den Zahlen zu notieren. Hat man die Regel für die Bildung der Zahlenreihe erkannt, so kann man die Zahlenreihe selbst fortführen.

Zahlenfolgen erkennen
Der Name sagt es bereits. Bei Zahlenfolgen handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Zahlen. Am Ende der Folge (oder auch zwischendrin) fehlt eine Zahl, die du ergänzen musst. Die Zahlen sind aber nicht einfach wahllos aneinandergereiht, sondern nach einer bestimmten Regel. Du musst diese Regel erkennen, um die Reihe sinnvoll zu vervollständigen.

Momentan musst du zum Lösen der Zahlenreihen entweder eine Zahl addieren oder subtrahieren. Später kommen noch das Multiplizieren und Dividieren hinzu.

Merke: Bei Zahlenfolgen geht es darum die Regel der Zahlenfolge zu erkennen und dann die richtige Lösung daraus abzuleiten.

Beispiel:

3, 6, 9, 12 (immer +3)
2, 4, 9, 11, 16 (immer zuerst +2 dann +5)
20, 15, 17, 12, 14 (immer zuerst -5 dann +2)

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im Januar) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/januar

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Zahlenfolgen Video“
„Subtrahieren zum Nachbarzehner Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Textaufgaben zur Addition lösen können.
  • Bei einer Textaufgabe Frage, Rechnung und Antwort formulieren können.
  • Zahlenfolgen verstehen und fortsetzen können.
  • Eine Zahl abziehen können um zum Nachbarzehner zu gelangen.

Dezember (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 im Dezember lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im Dezember) wissen musst.

1.1 Zehner und Einer (Stellentafel)

In der zweiten Klasse haben die Kinder die Zahlen bis 20 kennengelernt. Im Zahlenraum bis 100 gibt es nun viele zweistellige Zahlen. Es ist nun wichtig die Zehnerstelle von der Einerstelle unterscheiden zu lernen. Bei einer zweistelligen Zahl stehen die Zehner immer an erster Stelle und die Einer stehen an der zweiten Stelle. Dies lässt sich anhand einer Stellentafel verdeutlichen. Die Zehner werden dort an erster Stelle eingetragen die Einer an der zweiten Stelle. Die Zahl 54 beispielsweise hat somit 5 Zehner und 4 Einer.
Die Sprechweise im deutschen ist allerdings umgekehrt: Man nennt zuerst die Einer und dann die Zehner (zum Beispiel vier-und-fünfzig). Es ist wichtig diesen Unterschied zur Schreibweise zu kennen. Dabei kann die Stellentafel ein wichtiges Hilfsmittel sein. Auch wenn es später darum geht zweistellige Zahlen miteinander zu addieren oder subtrahieren muss der Unterschied zwischen Zehner- und Einerstelle klar sein.

Die Stellentafel
Mit einer Stellentafel kannst du den Wert der jeweiligen Ziffer einer Zahl ablesen. In diesem Fall geht es nur um die Zehner und die Einerstelle. Später werden auch die Hunderter- Tausender- oder Zehntausenderstelle dazukommen. Die Zehnerstelle wird mit einem Z abgekürzt. Die Einerstelle mit einem E. Möchtest du eine Zahl in die Stellentafel eintragen so überlege dir zuerst, welche stelle die Zehner und welches die Einerstelle ist und trage sie dann ein.

Beispiel:
Trage die Zahl 45 in die Stellentafel ein.
Die 45 besteht aus 40 und 5.

1.2 Addieren zum Nachbarzehner

Die Kinder lernen in der Grundschule im Dezimalsystem zu rechnen. Dies bedeutet alle Rechenoperationen werden auf die Zahl 10 bezogen. In der ersten Klasse haben die Kinder die Zahlen bis 20 kennengelernt. Sie haben gelernt Zahlen ohne Zehnerübergang miteinander zu addieren oder subtrahieren. Nun ist es im nächsten Schritt wichtig auch das Rechnen über den Zehner hinaus zu erlernen.
Das Rechnen mit Zehnerübergang erfolgt am besten in Schritten. Zuerst müssen die Kinder lernen die Einerstelle bis zum nächsten Zehner aufzufüllen. Das bedeutet zur Zahl der Einerstelle so viel dazuzuzählen, dass man die Zahl 10 erhält. Das bedeutet bei einer zweistelligen Zahl wird zur Einerstelle so viel dazugezählt bis sich die Zahl 10 ergibt. Dadurch gelangt man zum nächsten Zehner. Von dieser Zahl aus muss man dann noch die verbleibende Menge oder Zahl zur Zehnerzahl addieren. Zusammenfassend bedeutet dies, dass die Kinder zuerst lernen müssen wie man zum nächsten Zehner rechnet und von dort aus, die noch verbleibende Zahl zur Zehnerzahl hinzuzählt. Der erste Schritt bezieht sich dabei nur auf das Addieren, das heißt dass hinzuzählen der Einer zur letzten Stelle der zweistelligen Zahl.

Du hast schon gelernt wie man zwei Zahlen zusammenzählt. Nun geht es darum die Zahl zu finden die bis zum nächsten Nachbarzehner fehlt. Das heißt: Welche Zahl muss zu deiner Zahl addiert werden um zum nächsten Nachbarzehner zu gelangen?

Beispiel:
23 + 7 = 30 Es müssen sieben addiert werden.
45 + 5 = 50 Es müssen fünf addiert werden.

Merke: Um zum nächsten Nachbarzehner zu gelangen musst du immer eine einstellige Zahl addieren.

1.3 Zahlenreihen

Zahlenreihen werden auch als Zahlenfolgen bezeichnet. Beim Thema Zahlenreihen geht es darum Muster und Prinzipien zu erkennen. Sie kommen in der Grundschule entweder als normale Zahlenreihen oder als Zahlenschlangen vor. Sie folgen immer demselben Prinzip. Man muss das Muster hinter der Zahlenreihe erkennen um die Zahlenreihe dann selbst fortführen zu können. Es ist möglich, dass man zur Bildung einer Zahlenreihe immer nur dieselbe Zahl zur letzten Zahl addieren oder subtrahieren muss. Es gibt aber auch Zahlenreihen die komplizierter sind. Zum Beispiel ist es auch möglich, dass man zuerst eine bestimmte Zahl addieren und danach eine andere Zahl subtrahieren muss. Dieser Schritt wird dann immer wiederholt. Dadurch ergibt sich eine bestimmte Reihe von Zahlen. Die Aufgabe der Schüler ist es nun herauszufinden, welche Zahl man addieren oder subtrahieren (bzw. multiplizieren oder dividieren muss) um die Zahlenreihe zu erhalten.
Jede Zahlenreihe gehorcht also einem bestimmten Bildungsgesetz. Dieses Bildungsgesetz zu erkennen und selbst die Zahlenreihe fortführen zu können ist der Sinn dieser Übungen. Am besten geht man dabei Schritt für Schritt vor. Man schaut sich zuerst die erste Zahl an und überlegt wie man zur zweiten Zahl gelangen könnte. So macht man es dann auch mit der zweiten und der dritten Zahl und so weiter. Es macht Sinn die einzelnen Schritte über den Zahlen zu notieren. Hat man die Regel für die Bildung der Zahlenreihe erkannt, so kann man die Zahlenreihe selbst fortführen.

Der Name sagt es bereits. Bei Zahlenreihen handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Zahlen. Am Ende der Folge – oder auch zwischendrin – fehlt eine Zahl, die du ergänzen musst. Die Zahlen sind aber nicht einfach wahllos aneinandergereiht, sondern nach einer bestimmten Regel. Du musst diese Regel erkennen, um die Reihe sinnvoll zu vervollständigen.

Momentan musst du zum Lösen der Zahlenreihen entweder eine Zahl addieren oder subtrahieren. Später kommen noch das Multiplizieren und Dividieren hinzu.

Merke: Bei Zahlenreihen geht es darum die Regel der Zahlenfolge zu erkennen und dann die richtige Lösung daraus abzuleiten.

Beispiel:

2, 4, 6, 8 (immer +2)
2, 4, 9, 11, 16 (immer zuerst +2 dann +5)
20, 15, 17, 12, 14 (immer zuerst -5 dann +2)

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im Dezember) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/dezember

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Zahlenreihen Video“
„Stellentafel Video“
„Ergänzen zum Zehner Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Wissen was eine Stellentafel ist und Zahlen in die Stellentafel eintragen können.
  • Zehner und Einer einer Zahl bestimmen können.
  • Zahlenreihen verstehen und fortsetzen können.
  • Eine Zahl zum nächsten Zehner ergänzen können.

November (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 im November lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im November) wissen musst.

Snake Colour

1.1 Rechenschlange

In der ersten Klasse haben die Kinder gelernt, einfache Aufgaben mit zwei Summanden zu lösen. In der zweiten Klasse lernen die Kinder nun den Zahlenraum bis 100 kennen. Es ist nun möglich komplexere Rechnungen zu lösen und auch Verkettungen von Aufgaben zu bearbeiten. Eine Rechenschlange ist ein Konstrukt bei dem Rechnungen Schritt für Schritt aufeinander folgen. Ausgehend von einer ersten Zahl, werden weitere Zahlen addiert oder subtrahiert. Dadurch gelangt man zur nächsten Zahl. Das Ergebnis der ersten Rechnung ist somit Ausgangspunkt für die nächste Rechnung und so weiter. Am Schluss erhält man ein Endergebnis. Anhand dieses letzten Ergebnisses lässt sich einfach kontrollieren, ob die komplette Rechnung korrekt durchgeführt wurde. Rechenschlangen können beliebig lang sein. In der zweiten Klasse sind die Rechnungen meistens auf Plusrechnungen und Minusrechnungen bis 100 beschränkt. Beim Bearbeiten von Rechenschlangen sollte man sich über den Zeitraum der Rechnung hinweg gut konzentrieren, um Fehler bei den Zwischenergebnissen zu vermeiden und das richtige Endergebnis zu erhalten.

Mit Rechenschlangen rechnen üben
Mit Rechenschlangen kannst du gut das Kopfrechnen und das Rechnen mit den Grundrechenarten trainieren.
Bei Rechenschlangen werden, mehrere Aufgaben aneinander gereiht und jeweils mit dem Ergebnis der vorhergehenden Aufgabe weiter gerechnet. Die Zwischenergebnisse werden meist aufgeschrieben.

1.2 Nachbarzahlen und Nachbarzehner

Zu jeder Zahl gibt es einen Vorgänger und einen Nachfolger. Diese sind die Zahlen die genau vor oder nach der Zahl auf dem Zahlenstrahl stehen. Es ist nun wichtig zu verstehen, dass eine Zahl sich in einer langen Reihe von anderen Zahlen befindet und einen um eins kleineren Vorgänger und einen um eins größeren Nachfolger besitzt. Außerdem direkten Vorgänger und Nachfolger gibt es auch noch die Nachbarzehner, die Nachbarhunderter, die Nachbartausender und so weiter. In der zweiten Klasse interessieren wir uns vor allem für die Nachbarzehner. Jede Zahl besitzt zwei Nachbarzehner. Dies sind die Zehner die direkt vor oder nach der Zahl auf dem Zahlenstrahl stehen. Ist die Zahl selbst ein Zehner so sind die Nachbarzehner ebenfalls die Zehner vor und nach der Zehnerzahl auf dem Zahlenstrahl (zum Beispiel sind die Nachbarzehner der Zahl 50 die Zahl 40 und die Zahl 60). Die Nachbarzehner einer einstelligen Zahl sind immer 0 und 10. Hat man verstanden welche Nachbarzehner eine Zahl besitzt so kann man die Größe der Zahl besser einordnen und hat wenige Probleme beim Anstellen komplexere Berechnungen.

Die Zahlen die sich in der Reihenfolge rechts und links von einer Zahl befinden, nennt man Nachbarzahlen.
Die Nachbarzehner, sind die Zehner die sich auf dem Zahlenstrahl links und rechts von der gemeinten Zahl befinden.

Jede Zahl hat genau zwei Nachbarzahlen und zwei Nachbarzehner.
Die Nachbarzahlen sind die direkt vor oder nach einer bestimmten Zahl auf dem Zahlenstrahl stehen.
Der kleine Nachbarzehner ist der nächst kleinere Zehner und der größere Nachbarzehner ist der nächst größte Zehner der auf die besagte Zahl folgt. Ausgehen muss man immer von der jeweiligen Zahl.
Zum Beispiel:
17 Nachbarzahlen 16 und 18, Nachbarzehner 10 und 20
5 Nachbarzahlen 4 und 6, Nachbarzehner 0 und 10
20 Nachbarzahlen 19 und 21, Nachbarzehner 10 und 30

Auch die 0 und die 100 sind Zehner.

1.1 Rechenmauer oder Rechentürme

Um das Plusrechnen besser zu trainieren und spannender zu gestalten, gibt es die Rechenmauern oder Rechenpyramiden. Bei den Rechenmauern werden immer die Zahlen zweier nebeneinander stehender Steine miteinander addiert. Daraus ergibt sich ein Zwischenergebnis, welches im darüberliegenden Stein festgehalten wird. Das Endergebnis der gesamten Rechnung ist im obersten Stein der Rechenpyramide zu finden. Man kann durch kontrollieren dieses Endergebnisses leicht feststellen ob ein Fehler in den unteren Teilergebnissen gemacht wurde. Deshalb muss man sich für den Zeitraum der Bearbeitung der Rechenmauer bzw. Rechenpyramide gut konzentrieren, um kein falsches Endergebnis zu erhalten. Vor allem das

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Kopfrechnen und das Berechnen von einfacheren Aufgaben werden durch das Bearbeiten von Rechenmauern trainiert. Damit sind sie ein gutes Werkzeug um den Umgang mit einfachen Additionsaufgaben zu erlernen und die Konzentration zu trainieren.


Rechenmauern bearbeiten
Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im November) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/november

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Nachbarzahlen Video“
„Nachbarzehner Video“
„Rechenmauer Video“
„Rechenschlange Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Wissen was die Nachbarzahl und der Nachbarzehner sind und diese zu einer Zahl bestimmen können.
  • Die Aufgaben einer Rechenschlange lösen können.
  • Die Rechenmauer kennen und mit ihr arbeiten können.

September (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 im September lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im September) wissen musst.

1.1 Größer kleiner und gleich im Zahlenraum bis 100

Schon als Kinder lernen wir Dinge miteinander zu vergleichen. Bestimmte Dinge sind kleiner oder größer als andere Dinge, oder sie sind gleich groß. Diese Wahrnehmung von Dingen ist wichtig, wenn es darum geht auch abstrakte Dinge miteinander zu vergleichen. Dazu zählen die Zahlen. Im Zahlenraum bis 100 haben die Kinder bereits gelernt, dass auch Zahlen eine bestimmte Größe haben und ihnen ein bestimmter Wert zugeordnet werden kann. Jede Zahl hat also ihren eigenen Wert. Sie ist somit gleich, kleiner oder größer als eine andere Zahl. Das wird dann mit dem entsprechenden Zeichen notiert. In der Grundschule geht es in einem zweiten Schritt nur nicht mehr nur darum Zahlen miteinander zu vergleichen, sondern auch Ergebnisse von Rechnungen. Auch ein Ergebnis kann kleiner, größer oder gleich als ein anderes Ergebnis sein. Man erhält durch das Vergleichen Gefühl für die Größe von Zahlen im Zahlenraum bis 100.

Zahlen vergleichen
Wie du bereits in Klasse 1 gelernt hast, müssen wir in unserem täglichen Leben ständig vergleichen ob etwas größer oder kleiner, teurer oder günstiger ist. Deshalb ist es wichtig das Vergleichen mit Zahlen gut zu üben. In Klasse 2 geht es nun darum Zahlen im Zahlenraum bis 100 zu vergleichen.
Man unterscheidet die drei Zeichen:
> bedeutet größer
< bedeutet kleiner
= bedeutet gleich
Mit diesen Zeichen können alle Zahlen, aber auch Rechnungen miteinander verglichen werden.

Beispiele:
99 > 20+2 (neunundneunzig ist größer als zwanzig plus zwei also größer als zweiundzwanzig)
55 < 92 (fünfundfünfzig ist kleiner als zweiundneunzig)
60 = 40 + 20 (sechzig ist gleich vierzig plus zwanzig)

1.2. Rechts und links

Im Alltag befinden wir uns oft in der Situation, dass wir andere Menschen den Weg beschreiben oder eine Position von bestimmten Dingen erklären müssen. Die Teller sind zum Beispiel im Schrank ganz oben rechts oder die Toilette ist links um die Ecke. Es ist somit unabdingbar rechts und links gut voneinander unterscheiden zu können. Möglicherweise hilft dir ganz am Anfang eine Eselsbrücke bis du die Richtungen auswendig kannst. Schaue dir zum Beispiel deine beiden Hände einmal genau an, vielleicht fällt dir ja an der rechten oder linken Hand ein kleines Muttermal auf oder eine kleine Narbe oder ähnliches. So könntest du dir merken, dass beispielsweise die Hand mit der Narbe rechts ist. Fallen dir keine Besonderheiten auf, so gibt es einen kleinen Trick. Wenn du beide Hände ausgestreckt mit dem Handrücken zu deinem Gesicht hältst so kannst du mit der linken Hand ein großes L bilden. Dort ist also links.
Übe das Bestimmen von Richtungen immer wieder zum Beispiel bei Spaziergängen oder zu Hause. Dein Leben lang wirst du die Richtungen brauchen nicht zuletzt im Straßenverkehr wo die Regel „rechts vor links“ beachtet werden muss.

Rechts und links unterscheiden
Die Richtungsangaben rechts, links und geradeaus sind wichtig um sich im Alltag zurecht zu finden. Du solltest rechts sicher von links und geradeaus unterscheiden können.
Wenn du jemand einen Weg oder einen Ort beschreiben möchtest, dann wirst du die Richtungsangaben links und rechts auf jeden Fall brauchen.

Beispiel:
Der Spielplatz ist rechts neben dem Rathaus.
Die Socken sind in der Schublade ganz links.
Du musst von der Hauptstraße rechts in die Sofienstraße abbiegen.

Trick: Um sich am Anfang besser zu merken wo links und rechts sind, benutze deine Hände. Mit der linken Hand kannst du ein L formen wenn du sie gerade vor dich hältst und den Daumen abspreizt.

1.3 Minustraube

Und das Minusrechnen besser zu trainieren und spannender zu gestalten gibt es die Minustrauben. Manchmal ist die Rechentraube auch als umgedrehte Rechenpyramide oder Rechenmauer dargestellt. Beim Rechnen mit Minustrauben werden immer die Zahlen zweier nebeneinander stehender Trauben miteinander subtrahiert. Daraus ergibt sich ein Zwischenergebnis welches in der darunterliegenden Traube festgehalten wird. Das Endergebnis der gesamten Rechnung ist in der untersten Traube zu finden. Man kann durch Kontrolle dieses Endergebnisses leicht feststellen ob ein Fehler in den oberen Teilergebnissen gemacht wurde. Deshalb muss man sich für den Zeitraum der Bearbeitung der Rechen Traube bzw. Rechenmauer gut konzentrieren um kein falsches Endergebnis zu erhalten. Vor allem das Kopfrechnen und das Berechnen von einfacheren Minusaufgaben werden durch das Bearbeiten von Rechentrauben trainiert. Damit sind sie ein gutes Werkzeug um den Umgang mit einfachen Subtraktionsaufgaben zu erlernen und die Konzentration zu trainieren.

Mit Rechentrauben rechnen
Beim Rechnen mit Minustrauben geht es um das Subtrahieren von Zahlen. Zwei Zahlen, die nebeneinander stehen werden voneinander abgezogen und ergeben dann die darunterliegende Zahl. So verhält es sich in jeder Reihe. Ganz unten erhält man eine Zahl als Ergebnis der Rechnung.

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im September) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/september

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/rechnen-bis-100/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Größer, kleiner, gleich Video“
„rechts und links Video“
„Minustraube Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Zahlen und Rechnungen miteinander Vergleichen können.
  • Die Vergleichszeichen kennen.
  • Rechts und Links unterscheiden können und sagen können ob sich etwas rechts oder links befindet.
  • Rechenmauern kennen und bearbeiten können.
  • Minustrauben kennen und bearbeiten können.

Oktober (Mathe Klasse 2)

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Mathe Klasse 2 (im Oktober) lernen.
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Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Mathe Klasse 2 (im Oktober) wissen musst.

1.1 Das Hunderterfeld

In der ersten Klasse haben die Schüler den Zahlenraum bis 20 kennengelernt. In der zweiten Klasse geht es nun darum den Zahlenraum bis 100 zu erweitern. Die übersichtliche Darstellung der Zahlen bis 100 erfolgt in einem Hunderterfeld. Dort sind immer 10 Zahlen nebeneinander notiert. Grund dafür ist unser Dezimalsystem, welches sich immer auf die Zahl zehn bezieht. Dies bedeutet also das 100er Feld hat 10 Reihen und 10 Spalten. Die Zehnerzahlen stehen in der letzten Spalte der des Hunderterfeldes. Die erste Zahl ist einer Eins und die letzte Zahl ist die Einhundert. Dadurch ergibt sich ein übersichtliches Zahlenquadrat.
Die Schüler sollen nun in der 2. Klasse lernen sich im Hunderterfeld zu orientieren. Dies bedeutet Sie müssen einzelne Zahlen im Hunderterfeld finden können. Auch einfache Berechnungen wie die Addition oder die Subtraktion einstelliger Zahlen können im Hunderterfeld nachvollzogen werden.
Das Hunderterfeld ist somit ein wichtiges Instrument um die Anordnung der Zahlen bis 100 in Zehnerschritten zu erlernen.

Orientierung im Hunderterfeld
Das Hunderterfeld hilft dir die Zahlen bis 100 kennenzulernen. Es ist ein Konstrukt, mit dessen Hilfe du dir die Zahlen und ihre Einteilung besser merken kannst. Das Hunderterfeld oder auch Hundertertafel genannt, besteht aus 10 Reihen mit je 10 Feldern. Jedem Feld ist eine Zahl zugeordnet. Die Hundertertafel beginnt mit der Zahl 1 und endet mit der Zahl 100. In den Reihen nimmt von oben nach unten der Zehner immer um eins zu. Der Einer dagegen bleibt gleich. Von links nach rechts nimmt der Einer immer um eins zu. Der Zehner bleibt innerhalb der Reihe gleich.

1.2. Die Nachbarzehner

Jede Zahl besitzt einen Vorgänger und einen Nachfolger. Diese sind die Zahlen die genau vor oder nach der besagten Zahl auf dem Zahlenstrahl stehen. Genauso besitzt jede Zahl zwei Nachbarzehner. Diese sind die beiden Zehnerzahlen, die vor und nach der besagten Zahl auf dem Zahlenstrahl stehen. Jede Zahl besitzt somit genau zwei Nachbarzehner. Ist die Zahl selbst ein Zehner so ist der Nachbarzehner ebenfalls der Zehner vor oder nach der Zehnerzahl auf dem Zahlenstrahl (zum Beispiel sind die Nachbarzehner der Zahl 20 die Zahl 10 und die Zahl 30). Hat man einmal verstanden welche Nachbarzehner eine Zahl besitzt, so kann man die Größe der Zahl besser einordnen und hat weniger Probleme mit komplexen Rechnungen.

Die Nachbarzehner, sind die Zehner die sich auf dem Zahlenstrahl links und rechts von der gemeinten Zahl befinden.

Jede Zahl hat genau zwei Nachbarzehner. Der kleine Nachbarzehner ist der nächst kleinere Zehner und der größere Nachbarzehner ist der nächst größte Zehner der auf die besagte Zahl folgt. Ausgehen muss man immer von der jeweiligen Zahl.
Zum Beispiel:
17 Nachbarzehner 10 und 20
5 Nachbarzehner 0 und 10
20 Nachbarzehner 10 und 30

Auch die 0 und die 100 sind Zehner.

1.3 Zahlwörter schreiben

Zahlen bis 20 werden im Deutschen ausgeschrieben. Auch größere Zahlen muss man allerdings manchmal in voller Länge aufschreiben. Beim Schreiben von Zahlwörtern muss man im deutschen allerdings Acht geben. Denn im Unterschied zur geschriebenen Zahl wird beim Sprechen zuerst der Einer und dann der Zehner genannt. Zum Beispiel wird bei der Zahl 76 zuerst die sechs und dann die sieben gesprochen. Wichtig ist nun, dass man nach dem Hören der Zahl nicht fälschlicherweise zuerst den Zehner notiert so wie es beim Rechnen üblich ist. Man sollte sich deshalb immer die ganze Zahl anhören und erst dann die Zehner und Einer notieren.

Jede Zahl kann man auch als Wort schreiben. Wichtig ist, dass man im Deutschen immer zuerst den Einer und dann den Zehner benennt.

Zum Beispiel:
68 achtundsechzig
45 fünfundvierzig

Die Zahlwörter und die Reihenfolge ihrer Aussprache sind sehr wichtig und werden dir im Alltag häufig begegnen. Immer dann wenn du mit Zahlen zu tun hast, wirst du auch mit den Zahlwörtern konfrontiert werden.

Da die Themen nicht von allen Klassen immer in derselben Reihenfolge behandelt werden, solltest du auf jeden Fall auch in deinem Heft nachschauen, welche Themen ihr behandelt habt.

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Mathe Klasse 2 (im Oktober) beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/monat/oktober

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse2/mathematik/rechnen-bis-100/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Zahlen bis 100 Video“
„Addieren bis 100 Video“
„Subtrahieren bis 100 Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Das Hunderterfeld kennen und Zahlen darin finden.
  • Wissen was Nachbarzehner sind und zu einer Zahl die Nachbarzehner bestimmen können.
  • Zahlwörter richtig schreiben und aussprechen können.

Grundwissen Mathe Klasse 2

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Grundwissen in Mathe Klasse 2 lernen.
Lerne jetzt mit der beliebten Lernanwendung Schlaukopf!

Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathematik Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Grundwissen in Mathe Klasse 2 wissen musst.

1.1 Minus und Plusaufgaben bis 20

Number Animals 1 (Snake)

In der ersten Klasse hast du vor allem Minus- und Plusaufgaben bis 10 berechnet. Du hast kennengelernt welche Zahlen zusammen 10 ergeben. In der zweiten Klasse lernst du nun Zahlen bis 20 und später auch bis 100 kennen. Das Rechnen von Plus- und Minusaufgaben bis 20 ist der erste Schritt zum Rechnen mit zweistelligen Zahlen. Es werden entweder zwei einstellige Zahlen zusammengezählt oder voneinander abgezogen oder eine zweistellige Zahl mit einer einstelligen Zahl addiert oder subtrahiert. Dabei ist bei zweistelligen Zahlen darauf zu achten, welches die Einerstelle ist und welches die Zehnerstelle. Damit man keinen Fehler beim Rechnen macht. Kannst du sicher im Zahlenraum bis zwanzig plus und minus rechnen, so ist das ein wichtiger Grundstein für das Rechnen bis 100 und darüber hinaus.

Du solltest den Zahlenraum bis 20 mittlerweile gut können. Wenn du noch Probleme damit hast, dann präge dir zuerst die Zahlen von 1 bis 20 gut ein. Beginne dann im Zehnerraum mit einfachen Rechnungen. Welche Rechnungen ergeben die Zahl 10?
Wenn du sicher im Zahlenraum bis zehn rechnen kannst, dann mache mit dem Zahlenraum bis 20 weiter. Du solltest Zahlen bis zur 20 sowohl zusammenzählen (addieren) als auch voneinander abziehen (subtrahieren) können.
Solche und ähnliche Aufgaben solltest du beherrschen:
8 + 2 = 10
18 + 2 = 20
9 – 5 = 4
19 – 5 = 14

Es ist wichtig, dass du das Addieren undSubtrahieren bis 20 gut beherrscht, da es im Alltag häufig vorkommt.

1.2 Gerade und ungerade Zahlen

Ganze Zahlen lassen sich in zwei unterschiedliche Gruppen aufteilen. Das eine sind die geraden Zahlen und das andere die ungeraden Zahlen. Gerade Zahlen sind ohne Rest durch zwei teilbar. Das bedeutet, dass die letzte Stelle immer durch 2 oder ein Vielfaches von 2 teilbar oder null ist. Ungerade Zahlen sind nicht durch 2 teilbar. Ihre letzte Stelle ist kein Vielfaches von 2. Auch im Alltag begegnen uns gerade und ungerade Zahlen. In einer Straße sind zum Beispiel auf der einen Seite nur gerade Hausnummern auf der anderen Seite nur die ungeraden Hausnummern zu finden. Achte beim nächsten Spaziergang einmal darauf. Wenn du eine Hausnummer suchst so ist es wichtig dieses System durchschaut zu haben. Du siehst also, dass gerade und ungerade Zahlen auch im Alltag eine wichtige Rolle spielen.

Gerade Zahlen sind Zahlen die ohne Rest durch 2 teilbar sind. Ungerade Zahlen sind nicht durch 2 teilbar.

Gerade Zahlen sind z.B.: 2, 4, 6, 8, 10, 12
Ungerade Zahlen sind z.B.: 1, 3, 5, 7, 9, 11,

Wenn du herausfinden möchtest ob eine größere Zahl gerade oder ungerade ist, dann kannst du dies feststellen indem du dir die Einerstelle anschaust. Ist die Einerstelle einer Zahl gerade (also 0, 2, 4, 6, 8) dann ist auch die Zahl gerade. Ist die Einerstelle ungerade (1, 3, 5, 7, 9) so ist auch die Zahl ungerade.

Beispiel:
2024 ist gerade, da die Einerstelle (4) gerade ist.
5601 ist ungerade, da die Einerstelle (1) ungerade ist.

1.2 Größer, kleiner und gleich

Elephant - Funny Little Cartoon

Täglich vergleichen wir Dinge miteinander. Bestimmte Dinge sind kleiner oder größer als andere Dinge oder sie sind gleich groß. Dieses intuitive Vergleichen ist wichtig wenn es darum geht auch abstrakte Dinge miteinander in Relation zu setzten. Abstrakt sind beispielsweise die Zahlen. Die Kinder haben bereits in der Klasse eins gelernt, dass Zahlen eine bestimmte Größe haben. Das bedeutet auch, eine Zahl kann größer kleiner oder gleich einer anderen Zahl sein. Das wird dann mit dem entsprechenden Vergleichszeichen notiert. Haben die Kinder gelernt einstellige Zahlen miteinander zu vergleichen so ist dies auch mit zweistelligen Zahlen möglich oder sogar mit dem Ergebnis von Rechnungen. Dadurch lernt man die Größe von Dingen einzuschätzen und sie besser zueinander in Relation zu setzten.

In unserem täglichen Leben müssen wir ständig vergleichen ob etwas größer oder kleiner, teurer oder günstiger ist. Deshalb ist es wichtig das Vergleichen mit Zahlen gut zu üben.
Man unterscheidet drei Zeichen:
> bedeutet größer
< bedeutet kleiner
= bedeutet gleich
Mit diesen Zeichen können Zahlen miteinander verglichen werden.

Beispiel:
10 > 5 (zehn ist größer als fünf)
13 < 15 (dreizehn ist kleiner als fünfzehn)
12 = 12 (zwölf ist gleich zwölf)

Du solltest diesen Lernstoff gut üben. Am besten du schaust zusätzlich in dein Heft oder deinen Order.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Grundwissen in Mathe Klasse 2 beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse2/mathematik/grundwissen

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse1/mathematik/mathetests-im-2-halbjahr/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Zahlen bis 20 Video“
„Addieren bis 10 Video“
„Subtrahieren bis 10 Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Die Zahlen bis 20 gut kennen.
  • Im Zahlenraum bis 20 Zahlen addieren und subtrahieren können.
  • Zahlen miteinander vergleichen können.
  • Wissen welche Zahlen gerade und welche Zahlen ungerade sind.

Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer

Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer lernen.
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Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathe Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.

1. Schritt: Was muss ich wissen?

Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer wissen musst.

1.1 Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer

Uhr, Zeit, Beobachten, Taschenuhr

In unserem täglichen Leben sind vor allem Zeitdauern und Zeitspannen wichtig um zum Beispiel Termine einhalten zu können.
Eine Zeitspanne hat immer einen Anfangs- und Endpunkt.
Wenn du Berechnungen mit Uhrzeiten anstellen musst, dann geht es meist darum, herauszufinden wie lange eine bestimmte Sache gedauert hat oder wann etwas zu Ende ist bzw. angefangen hat.

Zeitdauer berechnen.
Beispiel:
Tom hat um 14.30 Uhr Flötenunterricht. Dieser dauert bis um 15.15 Uhr.
Wie lange dauert der Unterricht?
Rechnung: 14.30 Uhr + 30 Minuten = 15.00 Uhr
15.00 Uhr + 15 Minuten = 15.15 Uhr
30 Minuten + 15 Minuten = 45 Minuten
Antwort: Der Unterricht dauert 45 Minuten

Anfangszeitpunkt berechnen.
Beispiel:
Anna kommt um 16.00 Uhr nach Hause. Sie ist vor einer halben Stunde in der Schule losgelaufen.
Wann ist Anna an der Schule losgelaufen?
Rechnung: 16.00 Uhr – 30 Minuten = 15.30 Uhr
Antwort: Sie ist um 15.30 Uhr an der Schule losgelaufen.

Endzeitpunkt berechnen:
Beispiel:
Bernd geht um 15.00 Uhr ins Fußballtraining. Das Training dauert eine dreiviertel Stunde.
Wann ist das Training aus?
Rechnung: 15.00 Uhr + 45 Minuten = 15.45 Uhr
Antwort: Das Training ist um 15.45 Uhr aus.

Beachte:
Wenn du eine Zeitspanne berechnest achte immer auf die Einheit. Wenn du Zeitspannen zusammenzählst oder voneinander abziehst, dann sollten diese immer in der gleichen Einheit stehen (Stunden und Minuten, Minuten oder Sekunden).

1.2 Uhrzeiten ablesen

Uhr, Zeit, Stunde, Minute, Wanduhr

Das Ablesen der Uhr ist die Voraussetzung für das Rechnen mit der Zeit und Zeiträumen.

Eine Uhr besteht meist aus drei Zeigern und einem Ziffernblatt.
Die drei Zeiger heißen wie folgt:
Der kleine, dicke Zeiger ist der Stundenzeiger. Er dreht sich innerhalb eines Tages zweimal im Kreis.
Der lange, dicke Zeiger ist der Minutenzeiger. Er dreht sich innerhalb einer Stunde einmal im Kreis. das heißt innerhalb eines Tages (mit 24 Stunden) dreht er sich 24 mal im Kreis.
Der lange, dünne Zeiger ist der Sekundenzeiger. Er dreht sich innerhalb einer Minute einmal im Kreis. Das heißt, innerhalb einer Stunde mit 60 Minuten, dreht er sich 60 mal im Kreis.
Das Ziffernblatt besteht aus Markierungen für alle 12 Stunden und die Minuten. Die 12 steht auf der Uhr ganz oben.
Um die Uhrzeit richtig ablesen zu können, musst du wissen wo der Stunden- und Minutenzeiger sich gerade befinden.

Am Vormittag verwendet man zur Angabe der Uhrzeit die Zahlen von 1 bis 12. Am Nachmittag verwendet man die Zahlen von 13 bis 24. Steht die Uhr also genau auf sechs Uhr (kleiner Zeiger auf der sechs, großer dicker Zeiger auf der zwölf) so heißt diese Uhrzeit nachmittags 18 Uhr und vormittags sechs Uhr.

Eine Uhr ist ein Messgerät, das einen Zeitpunkt oder eine Zeitspanne misst. Uhren gibt es schon sehr lange. Außerdem gibt es unterschiedliche Arten von Uhren. Beispiele dafür sind die Sonnenuhr, die Armbanduhr, die Standuhr, die Turmuhr, die Digitaluhr und viele mehr.
Mittlerweile ist die Uhr zu unserem ständigen Begleiter geworden und ist fester Teil unserer Kultur.

1.3 Umrechnen (Tage, Stunden und Minuten)

Die Zeit ist in Tage, Stunden, Minuten und Sekunden aufgeteilt.
Ein Tag hat 24 Stunden.
Eine Stunde hat 60 Minuten.
Eine Minute hat 60 Sekunden.
Des weiteren wird die volle Stunde noch in Viertel unterteilt.
Eine viertel Stunde sind 15 Minuten.
Eine halbe Stunde sind 30 Minuten.
Eine dreiviertel Stunde sind 45 Minuten.

2. Schritt: Sich abfragen lassen

Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer beantworten und dein Wissen testen.

https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse3/mathematik/zeit

Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.

3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen

Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.

Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:

https://www.klassenarbeiten.de/grundschule/klasse3/mathematik/ma%C3%9Feinheiten-und-gr%C3%B6%C3%9Fen/

Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?

4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an

Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.

Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:

„Uhr Video“
„Uhrzeit ablesen Video“
„Zeit und Zeitdauer Video“

Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!

5. Lernziele

Das solltest du nach dem Lernen können:

  • Wissen welche Uhren es gibt und wie die Uhr funktioniert. (Wiederholung).
  • Die Zeiger kennen und Uhrzeiten ablesen können. (Wiederholung)
  • Die Uhrzeit am Vormittag und Nachmittag angeben können.
  • Wissen wie viele Stunden ein Tag und wie viele Minuten eine Stunde bzw. wie viel Sekunden eine Minute hat.
  • Zeitdauern aus zwei Zeitangaben berechnen können.
  • Sachaufgaben zum Thema Zeit bearbeiten können.