Von Fuchs und Maus

Es waren einmal eine kleine, gutmütige Maus und ein gemeiner, hinterhältiger Fuchs. Eines Tages wollte der Fuchs der Maus eine Falle stellen, um sie so vor den anderen Mäusen demütigen zu können. Er hob an einem Wegesrand eine tiefe Grube aus und bedeckte diese sorgfältig mit Blättern und Zweigen. Er plante, dass die kleinen Äste die Maus nicht halten werden, diese daraufhin in die Grube fallen wird und er sie mächtig auslachen kann. Nachdem er die Falle mühsam getarnt hatte, lud er die Maus zum Abendmahl ein. „Gute Maus,“ sprach der Fuchs „ich will dich heute Abend auf ein Essen einladen. Sagt dir das zu?“ Die Maus ahnte in ihrer Gutmütigkeit nichts von dem gemeinen Plan und antworte „Lieber Fuchs, natürlich will ich ein solches nettes Angebot nicht ablehnen und werde kommen. Als es bereits dämmerte hüpfte die Maus freudig zum Fuchsbau. Doch der Fuchs hatte sich schon hinter einigen Büschen versteckt, da er die Demütigung der Maus in vollen Zügen auskosten wollte. Doch als die kleine Maus über die Grube lief, konnten die Äste die leichte Maus gut tragen. Der Fuchs jedoch, der in diesem Augenblick unbedacht aus seinem Versteck hervorsprang, war viel schwerer als die Maus, und er plumpste in seine eigene Grube. Die Maus die das Vorhaben des Fuchses nun verstand, aß das Festmahl, dass der Fuchs für seinen Triumph vorbereitet hatte ganz alleine auf. Als es dämmerte kuschelte sie sich in ihr Bett und dachte: Wer anderen eine Grube gräbt fällt eben selbst hinein!

So endet die Fabel von der kleinen, gutmütigen Maus und dem gemeinen, hinterhältigen Fuchs. Doch hast du dir schon einmal überlegt selbst eine Fabel zu schreiben?

Hier sind die wichtigsten Merkmale einer Fabel kurz zusammengefasst:
Fabeln sind kurze Erzählungen, deren Hauptpersonen oftmals Tiere sind. Diesen werden oft menschliche Eigenschaften zugeordnet wie beispielsweise klein wie eine Maus oder schlau wie ein Fuchs. Außerdem beinhalten Fabeln oft eine Lehre, die Moral, die teilweise am Schluss erwähnt, manchmal muss man sie sich aber auch selbst erschließen.
Übrigens: Fabeln sind sehr alte Formen von Geschichten. Viele der ersten Fabeln wurden von dem Griechischen Dichter Äsop vor ca. 3000 Jahren verfasst. Diese hatten aber oft zum Ziel das kritische Verhalten von Menschen zu kritisieren.

„Wenn sich zwei streiten freut sich der dritte!“

Von Hahn und Fuchs

Es lebten einst, in einem abgelegenen Wald zwei streitsuchende Hähne und ein kluger, neugieriger Fuchs. Eines Tages fanden die beiden Hähne ein saftiges Stück Fleisch am Wegesrand liegen. Der eine Hahn meinte: „Der Speck gehört mir! Ich habe ihn zu erst gesehen!“ Der andere Hahn aber erwiderte lauthals: „Nein, das Fleisch ist mein! Ich hab es gefunden!“ Beide Hähne stritten sich um das Stück Speck und versuchten es in das eigene Nest zu zerren. Doch durch ihr unbedachtes Geschrei wurde ein neugieriger Fuchs angelockt, der sofort begriff, was die beiden Hähne zu Streiten hatten. Die Hähne, die nur auf ihren Streit bedacht waren, bemerkten den Fuchs jedoch nicht. Als dieser sich nahe genug an die Hähne herangeschlichen hatte, machte er einen großen Satz, packte die Hähne und verschlang sie beiden streitenden mit Haut und Haar. Den Speck verputzte er jedoch genüsslich in seiner Höhle und Fraß ihn bis zum letzten Krümel auf. Gesättigt legte er sich zur Ruh und murmelte: „Wenn sich zwei Streiten freut sich eben der dritte!“

Wie schreibe ich eine Fabel?

Fabeln gibt es schon seit etwa 3000 Jahren und der Inhalt hat sich bis heute stark verändert. Trotzdem solltest du wenn du eine Fabel schreibst einige Merkmale beachten:

  1. Fabeln sind kurze und bündige Erzählungen die auf eine Moral (eine Lehre) aufbauen. Fasse dich also kurz und versuche dabei, deine vorher gewählte Lehre (z.B. Wenn sich zwei streiten freut sich der dritte) mit Hilfe deiner Fabel so stark wie möglich zum Ausdruck zu bringen.
  2. Die Hauptrolle einer Fabel spielen oft Tiere. Diese verkörpern oft die Eigenschafen der Darsteller (z.B. langsam wie eine Schnecke, klug wie ein fuchs, fleißig wie eine Biene usw.)
  3. Nutze bei deiner Fabel keine genauen Ort oder Zeitangaben und beachte ihre Gliederung in Ausgangssituation, Streit und Lösung.

Viel Spaß beim Fabeln schreiben

Das Feuer

Was ist Feuer?

Feuer ist eine nützliche aber auch gefährliche Sache.
Einerseits hat das Feuer eine gute Seite, die wir Menschen schon seit langer Zeit nutzen.
Mit Feuer kann man zum Beispiel Kochen, etwas beleuchten oder etwas beheizen.
Doch Feuer hat auch eine schlechte Seite.
Denn wenn Feuer außer Kontrolle gerät, kann es sich sehr schnell verbreiten und große Zerstörung hinterlassen.

Feuer kann durch verschiedene dinge entfacht werden, wie zum Beispiel durch ein Streichholz, eine Fackel, einen Feuerstein oder ein Feuerzeug. Man kann Feuer aber auch durch Reibung erzeugen, z.B. durch das Reiben zweier Holzstücke aneinander.

Wie wurde Feuer früher genutzt?

Es gibt verschiedene Arten von Feuer. Es gibt zum Beispiel Feuer die langsam brennen, wie z.B. Lagerfeuer, oder welche die schnell brennen, wie z.B. Waldbrände. Jede Art von Feuer hat ihre eigenen Eigenschaften und Gefahren und wird unterschiedlich verwendet und gelöscht.

In vielen Kulturen und Religionen hat Feuer eine besondere Bedeutung. Zum Beispiel wurde Feuer oft in wichtigen Ritualen und Zeremonien verwendet.

Das spektakulärste Feuer ist oft das Feuerwerk. Wenn die Lichter in bunten Farben am Himmel erscheinen, drücken sie oft etwas wichtiges aus. Manchmal, das das Neue Jahr begonnen hat.

Wer schützt uns vor dem Feuer?

Schon immer war Feuer sehr gefährlich für die Menschen. Vor allem vor ein paar hundert Jahren. Da konnte man brennende Häuser nur noch selten löschen. Teilweise schlug das Feuer so oft von Haus zu Haus über, dass früher manchmal ganze Städte abgebrannt sind.
Aus diesem Grund gründete man dann die Feuerwehr.
Heute müssen wir keine Angst mehr davor haben, dass ein ganzes Dorf abbrennen könnte, da die Feuerwehr die Brände meist schnell löschen kann. Doch wir müssen trotzdem vorsichtig sein, denn Feuer kann sehr gefährlich sein!

Wie können wir uns vor Feuer schützen?

Wenn Feuer außer Kontrolle gerät kann es unkontrolliert wachsen und Gebäude, Landschaften und Menschenleben gefährden. Um zu verhindern das Feuer ausbricht kann man auch Vorsichtsmaßnahmen treffen. Man kann beispielsweise Rauchmelder installieren oder einen Feuerlöscher kaufen, sodass man im Notfall schnell gewarnt wird und richtig reagieren kann. Auf jeden fall darf man Feuer nie unbeaufsichtigt lassen und darf nicht fahrlässig damit umgehen.

Das Ohr

Was ist das Ohr?

Das Ohr ist eines der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Es ist das Organ, das uns ermöglicht, Geräusche und Laute wahrzunehmen. Es ist für viele Arten von Wahrnehmungen unerlässlich, wie zum Beispiel das Hören von Musik, von Gesprächen oder anderen Geräuschen. Ohren sind auch wichtig für die Kommunikation. Wir hören, was andere sagen, und können uns auf diese Weise mit anderen Menschen unterhalten. Ohren helfen jedoch uns auch, uns in unserer Umgebung zu orientieren. Dank ihnen können wir Ereignisse in unserer Umgebung wahrnehmen und feststellen, ob etwas Gefährliches passiert. Ohren sind auch wichtig für das Gleichgewicht. Wir hören uns selbst in unserer Umgebung bewegen und können uns so orientieren und unsere Körperhaltung anpassen. Ohren sind auch wichtig für das Wahrnehmen von Musik. Wir können Rhythmus und Melodie hören und so ein Gefühl für Musik bekommen. Schließlich können Ohren uns helfen, unseren Körper und unseren Geist zu entspannen. Wir können Musik hören oder einfach die Stille genießen, um uns zu entspannen und zu erholen. Insgesamt ist das Ohr ein sehr wichtiges Sinnesorgan, und es ist für viele verschiedene Aufgaben unverzichtbar.

Wie funktioniert unser Ohr?

Unser Ohr ist ein sehr komplexes Organ, das unser Gehör ermöglicht und uns erlaubt, Klänge und Geräusche wahrzunehmen. Es besteht aus drei Teilen: dem äußeren Ohr, dem Mittelohr und dem Innenohr. Das äußere Ohr besteht aus dem Gehörgang und dem äußeren Gehörgang. Der Gehörgang öffnet sich zur Außenseite des Kopfes und endet in der Gehörknöchelchenkette, die sich hinter dem Trommelfell befindet. Dieses Trommelfell ist ein sehr dünner Membran, der die Schallwellen in das Mittelohr leitet. Das Mittelohr ist das zentrale Teil des Ohrs und befindet sich direkt hinter dem Trommelfell. Es enthält die Gehörknöchelchen, die dazu beitragen, die Schwingungen des Trommelfells in elektrische Signale umzuwandeln. Diese Signale werden dann an das Innenohr weitergeleitet. Das Innenohr ist der letzte Teil des Ohrs und befindet sich im Inneren des Schädels. Es ist für die Wahrnehmung von Schall verantwortlich und beinhaltet die Cochlea, ein Wirbelorgan, das die Schwingungen in elektrische Signale umwandelt. Diese Signale werden dann zur Hörnervenzelle weitergeleitet, die sie an das Gehirn sendet. Auf diese Weise können wir verschiedene Klänge und Geräusche wahrnehmen.

Weil es sehr empfindlich ist müssen wir jedoch gut auf unser Ohr aufpassen. Einige äußere Einflüsse (wie laute Geräusche, Infektionen, Allergien oder Verletzungen) können zu einer Schwerhörigkeit führen. Auch ein ungesunder Lebensstil, der zu viel Alkohol oder Rauchen beinhaltet, kann unser Gehör beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, auf unser Ohr zu achten.

Berufe

Was sind Berufe?

Ein Beruf ist eine Arbeit, die man macht, um Geld zu verdienen. Meistens muss man diesen Beruf gut beherrschen, um möglichst effizient und ohne Fehler arbeiten zu können.

Berufe können ganz verschieden sein. Bei einigen Berufen muss man eine Ausbildung abschließen und schon im Voraus viel über den Beruf lernen wie zum Beispiel bei Ärzten, Anwälten oder Lehrern.

Bei Handwerkern, Technikern oder Fachkräften. Muss man zwar nicht so viel aus Büchern lernen, aber man sollte trotzdem ein hohes Fachwissen haben um richtige Entscheidungen zu treffen.

Es gibt aber auch Berufe, die zu keiner dieser beiden Gruppen gehören. Dazu gehören kreative Berufe wie Schriftsteller, Künstler oder Designer. Für solche Berufe braucht man oft viel Talent und muss eher wenig lernen.

Arbeiten kann man an ganz verschiedenen Orten. Für einige Berufe muss man zum Beispiel in einem Büro oder in einem Labor arbeiten. Bei anderen Berufen ist man oft unterwegs wie bei Piloten, LKW-Fahrern oder Verkäufern. Bei verschiedenen Berufen muss man auch verschieden viel arbeiten. Manchmal kann man es sich sogar aussuchen ob man viel oder lieber eher wenig arbeiten will. Das nennt man auch einen Vollzeit- und Teilzeitjob.

Berufe können sich auch im Einkommen unterscheiden. Teilweise kann man mit manchen Berufen mehr Geld verdienen als mit anderen, muss aber oft mehr lernen oder oder mehr arbeiten. Berufe wie das Arbeiten bei der Feuerwehr können sogar Ehrenamtlich sein. Das bedeutet, dass man für diesen Job kein Geld verdient aber dafür etwas gutes tut.

Was wollen Kinder einmal werden?

Kinder wünschen sich oft einen Beruf, den sie einmal ausüben wollen. Manche Kinder wollen einmal Feuerwehrmann, Arzt, Lehrer, Polizist, Pilot, Bäcker, Profisportler oder Künstler werden. Doch diese Wünsche können sich schnell ändern. Denn im Leben ändern sich oft die Interessen und damit auch der Berufswunsch.

Es ist auch sehr wichtig , dass man einen Beruf wählt, den man spannend findet oder der einem Spaß macht. Denn ein Beruf begleitet einen ein Leben lang und ist ein wichtiger Teil des Lebens.

Getreide

Was ist Getreide?

Getreide sind verschiedene Gräser, die als Nahrungsmittel und als landwirtschaftliche Nutzpflanzen angebaut werden.

Sie sind Kulturpflanzen der Menschheit und wichtig für die Ernährung der Menschen. Es gibt viele verschiedene Getreidearten, aus denen man allerlei verschiedene Produkte herstellen kann. Sehr bekannte Getreidesorten sind beispielsweise Weizen, Roggen, Dinkel, Hirse, Gerste und Hafer aber auch Mais und Reis sind gehören zur Familie der Getreidepflanzen.

Wenn Getreidekörner gemahlen werden entstehen Getreidemehle. Mit Mehl können wir zum Beispiel Brot und Kuchen backen.

Wie nutzen wir Getreide?

Jedes Getreide hat bestimmte Eigenschaften, die es einzigartig machen. Weizen zum Beispiel ist ein ziemlich pflegeleichtes Getreide, das einen hohen Ertrag pro Flächeneinheit liefert.

Weizen wird schon seit über zehntausend Jahren angebaut und wird seit der Römerzeit von Menschen intensiv angebaut.

Ist Getreide gesund?

Getreide ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der meisten Menschen. Es wird in vielen verschiedenen Formen konsumiert, einschließlich Vollkorn, Mehl, Flocken, Brot, Gebäck, Teigwaren, Müsli und vielem mehr. Ohne Getreide wäre die Menschheit viel schwieriger zu ernähren.

Getreidekörner sind Samen von Pflanzen. Darin verpackt die Pflanze alles was eine Pflanze zum wachsen benötigt. Daher sind sehr viele wichtige Nährstoffen enthalten, wie Vitamin B, Zink, Magnesium, Eisen und andere. Diese Kohlenhydrate, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien kann auch der menschliche Körper sehr gut gebrauchen. Getreide ist daher sehr gesund.

Durch den Verzehr von Getreide wird man lange gesättigt, da es viel Energie enthält.

Wie wird Getreide angebaut?

Weizen wird auf großen Feldern angebaut. In Deutschland wird das Getreide dann von Ende Juni bis Mitte August mit großen Maschinen, wie Mähdreschern geerntet. Anschließend wird es weiterverarbeitet, zum Beispiel in einer Mühle zu Mehl.

Oft muss nach dem Ernten das Korn vom restlichen Teil der Ähre getrennt werden. Früher war das mühsam. Man musste dazu von Hand mit Stöcken kräftig auf die geernteten Ähren dreschen.

Heute geschieht das alles im Mähdrescher vollständig maschinell. Die Getreidehalme werden abgeschnitten, die Körner herausgeschüttelt und in einem Tank aufgesammelt. Der Bauer kann das Korn dann durch ein ausklappbares Rohr direkt in einen Anhänger pumpen und muss nicht mehr alles von Hand machen.

Was ist die Armut in der Getreideindustrie?

Leider kann sich nicht jeder Bauer eine Erntemaschine leisten. In ärmeren Ländern wird Weizen und Reis immer noch mühsam von Hand angebaut und geerntet.

Diese konkurrieren auf dem Weltmarkt dann mit dem Ertrag hochtechnisierter Erntemaschinen, sodass nur ein sehr geringer Lohn für die mühsame Handarbeit übrig bleibt.

Welche Rolle spielt Getreide noch?

Getreide kann nicht nur als Nahrungsmittel verwendet werden, sondern auch als Brennstoff und Kraftstoff.

Unser Auge

Unser Auge ist eines unserer Sinnesorgane, mit denen wir unsere Umgebung wahrnehmen. Jeder Mensch hat fünf Hauptsinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten.

Zusätzlich dazu gibt es aber noch weitere Sinne wie zum Beispiel das Gleichgewichtsempfinden und die Körperwahrnehmung.

Das Auge ist das Sinnesorgan in unserem Körper, mit dem wir sehen können. Es ist wie eine Kamera, die Bilder von der Welt um uns herum aufnimmt. Wenn das Licht in unser Auge fällt, wird es von der Linse und der Hornhaut gebrochen und auf die Netzhaut im hinteren Teil des Auges geworfen.

Die Netzhaut enthält spezielle Zellen, die als Stäbchen und Zapfen bezeichnet werden. Lichtsignale werden von diesen Zellen in elektrische Signale umgewandelt, welche dann vom Gehirn zu Bildern verarbeitet werden. Das Gehirn verarbeitet diese Informationen dann noch einmal weiter und lässt uns die Welt um uns herumsehen.

So sind unsere zwei Augen und unser Gehirn ein richtig gutes Team! Mit ihnen können wir z.B. spannende Bücher lesen, lustige Videos anschauen, abschätzen wie weit etwas entfernt ist, den Nachthimmel beobachten, Schlaukopffragen lesen und noch vieles mehr.

Deshalb ist es jedoch wichtig, auf unsere Augen aufzupassen. Dafür ist es wichtig uns ausreichend ausruhen, ausreichend Schlaf zu bekommen, eine gesunde Ernährung zu haben und unsere Augen vor hellem Licht und auffälligen Substanzen schützen. Regelmäßige Augenuntersuchungen können dir auch dabei helfen, Probleme anfänglich zu erkennen und zu behandeln.

Nicht nur wir Menschen haben Augen, sondern auch viele Tiere. Manche Tiere wie zum Beispiel einige Insekten haben Facettenaugen. Diese bestehen aus hunderten kleinen Augen die so angeordnet sind, Das das Insekt eine Rundumsicht hat und Objekte aus vielen verschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen kann. Dadurch können sie Bewegungen sehr gut wahrnenmen und schnell auf Gefahren reagieren.

Facettenauge einer Fliege

Unser Wald (Sachkunde 3. Klasse)

Unser Wald ist ein wunderschöner Ort, der voller Leben und Abenteuer steckt. Hier kann man verschiedenste Pflanzen und Tiere beobachten und sich in neue Abenteuer stürzen. Außerdem betreiben Wälder viel Photosynthese, was sich positiv auf das Erdklima auswirkt. Bei der Photosynthese wird mit Hilfe von Sonnenlicht CO2 in Glukose (einen Zucker) und Sauerstoff umgewandelt, den wir zum Leben brauchen.

Im Wald gibt es verschiedenste Bäume, Sträucher und Gräser und viele verschiedene Tiere wie zum Beispiel Rehe, Schnecken, Eichhörnchen, Vögel und sogar manchmal Füchse. Die sich oft gegenseitig helfen. Die Bäume geben den Tieren Schutz und Nahrung, weil die Tiere den Bäumen bei der Verbreitung ihrer Samen und Früchte helfen. Es ist wie in einer großen Familie!
Im Wald arbeiten auch einige Menschen wie z.B. der Förster und der Jäger. Sie kümmern sich um das Wohlbefinden der Tiere und der Pflanzen, indem sie beispielsweise Bäume pflanzen oder Futterkrippen für Rehe aufstellen.

Der Wald ist ein wunderbarer Ort voller Abenteuer und Entdeckungen. Es ist ein Zuhause für viele Tiere und Pflanzen und bietet uns Menschen einen friedlichen Ort zum Spielen und Entspannen der sich zu jeder Jahreszeit verändert. Im Sommer bietet das Blätterdach des Waldes einen kühlen Schattenplatz, während im Winter alles mit einer Schneedecke überzogen ist und nur noch die Nadelbäume ihr grün an den Ästen tragen. Doch am schönsten sind die Knospen und die Zarten Blüten, die im Frühling zu sehen sind. Doch im Herbst ist im Wald trotz allem am meisten zu entdecken. Plötzlich färben sich die Blätter in Rot und Brauntönen und segeln sanft zu Boden. Außerdem lassen sich aus Kastanien und Eicheln zuhause wunderschöne Figuren basteln. Das macht selbst die Erwachsenen wieder zu kleinen Künstlern.

Wenn wir in den Wald gehen, müssen wir aber aufpassen, dass wir der Natur nicht schaden. Wir dürfen zum Beispiel keine Pflanzen ausreißen oder Äste abbrechen und wir müssen auch auf den Wegen bleiben, um die Tiere und ihr Zuhause nicht zu stören. Außerdem dürfen wir keinen Müll im Wald liegen lassen, damit der Wald sauber bleibt. Denn der Wald ist ein faszinierender Ort voller Leben und Schönheit. Lass ihn uns schützen und erkunden, damit er für uns und noch für viele weitere Waldentdecker erhalten bleibt.

Denn unser Wald ist nicht nur für Tiere, sondern auch für uns Menschen wichtig, als Sauerstoffspender und als Ort zum:
spielen, lernen, beobachten, lachen, forschen, toben, wandern, sammeln, basteln, usw.